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„Mozart goes Jazz“ - „Jazz goes Mozart“

Beides.
Mozart selbst hat auf seinen Konzerten improvisiert. Er setzte sich an das Klavier und spielte aus dem Stegreif. Manche seiner Ideen waren Grundlagen von späteren Kompositionen. Bei vielen seiner Instrumentalwerken oblag es dem Solisten, eine eigene, improvisierte Kadenz zu spielen.
Mozarts Opus ist durch eine ganz eigene Transparenz und Ausstrahlung gekennzeichnet, weshalb klassische Interpreten sich seinen Werken mit großem Respekt widmen.
Zitat Arrangeur Schrack: „Eine gelungene Annäherung an Mozart von der Jazzseite her erfordert natürlich die gleichen Voraussetzungen!“
Der Jazzmusiker, Komponist und Pianist Prof. Martin Schrack, der mit Kammer- und Sinfonieorchestern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gearbeitet hat, greift speziell für das Deutsche Mozartfest Melodien und musikalische Ideen von Wolfgang Amadeus auf.
Schrack arrangiert für eine gleichermaßen delikate wie hochkarätige Besetzung:
Einmal die vier Streicher des wohl einzigartigen, fantastischen „Modern String Quartetts“, das europaweit bekannt ist für seine grenzüberschreitende Musik von Klassik und Jazz (z.B. „Die Kunst der Fuge“, von Bach oder „Die Wassermusik“, von Händel). Dazu gibt es ein Jazzquintett, bestehend aus dem klassischen Jazztrio
(Klavier – Bass – Schlagzeug) plus Gesang und Tenorsaxophon bzw. Fagott.
Melodien und Harmonien haben bis zu einem bestimmten Grad universellen Charakter, d.h. , der Arrangeur kann sie grundsätzlich beibehalten, sie jedoch in eine neue Umgebung versetzen, was zu einem verblüffenden Ergebnis und Erlebnis führt.
Die neue Umgebung für Mozars Originalmusik ist zum Beispiel: neue Instrumentierung, neuer „Groove“, moderne Improvisationstechnik, jazztypische, formale Strukturen.Interessant ist, dass in dieser Nonettbesetzung die Improvisationen nicht nur ausschließlich von typischen Jazzinstrumenten wie Saxophon oder Klavier ausgeführt werden, sondern auch von den klassisch geprägten Instrumenten: Fagott, Violine, Viola und Cello. Oder es können beispielsweise auch Soprankoloraturen in einer Oper mit einem Scatgesang wiedergegeben werden, der improvisierende Charakter in beiden Genres ist evident. Außerdem gibt es in diesem Programm auch eigene Kompositionen, die nur für dieses Projekt von Martin Schrack geschrieben wurden.
Die Verschmelzung von Klassik und Jazz ist es also, die für diese außergewöhnliche Besetzung im Vordergrund steht. Kein bloßes Gegenüberstellen, kein Abtasten, keine Bevorzugung des einen oder des anderen Bereiches! Um den formalen Rahmen für ein nahtloses Zusammengehen der beiden musikalischen Ebenen zu schaffen, werden in der Regel Ausschnitte aus Mozarts Kompositionen verwendet.

Einige Werke, die Martin Schrack zur Bearbeitung ausgewählt hat:
• „Ave Verum Corpus“, ein geistliches Werk für Chor und Streicher
• „Die Zauberflöte“
• Bearbeitungen aus einigen Klavierwerken, sowie aus einigen Instrumentalkonzerten
• Das Werk Nr. 19 C-Dur (Dissonanzenqartett)
• „Don Giovanni“

Das Nonett besteht aus Musikern, die in den unterschiedlichsten Besetzungen und Musikrichtungen zahlreiche Konzerte in und außerhalb Europa bestritten haben:
Martin Schrack, Piano, Kompostion, Arrangement
Libor Sima, Saxophon, Fagott
Robert Keller, vocals
Christian Stock, Kontrabass
Walter Bittner, Schlagzeug
Jörg Widmoser, Violine
Winfried Zrenner, Violine
Andreas Höricht, Viola
Jost-H. Hecker, Cello

Ein hochklassiges Konzertereignis mit vielen musikalischen Überraschungen. Mozart, so wie Sie Ihn noch nicht gehört haben.

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